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Nikolaus-Theater
1959

 
 
 
Aufführungstermin
 
Aufführungsort
 
 
Freitag  •  4. Dezember 1959  •  20:00 Uhr
 
Stiftstheater
 
[klosterinterne Aufführung]
 
 
 
 
Werktitel
 
Genre und Akte-Aufzüge-Bilder
 
 
Der geschundene Raubritter
oder
Minne und Hungerturm
oder
Das lange verschwiegene und endlich
doch an den Tag gekommene Geheimnis
 
Trauerspiel in drei Akten
 
 
 
 
Schauplätze
 
 
Im Mittelalter
 
2. Akt acht Tage, 3. Akt sechzehn Tage
nach dem 1. Akt
 
 
1. Akt
2. Akt
3. Akt
 
   
Rittersaal in Uffos Burg
Garten in Uffos Burg
Rittersaal in Uffos Burg
 
 
 
 
Autorschaft
 
Entstehungsjahr
 
 
Gustav Kopal (1843-1917)
 
1876
 
 
 
 
  Personen    Darsteller
 
 
Uffo von Schreckenstein, genannt der «Tiger»
Geist seiner verstorbenen Gattin Brunhilde
Leonore, beider Tochter
Arnold von der Blumenau, Uffos Vasall
Wolf von Nachtheim, Uffos Vertrauter
Der alte Ehrenfried, ein Landmann
Kurt, Uffos ältlicher Knappe
Hekate, Königin der Unterwelt
Erster Vermummter
Zweiter Vermummter
Dritter Vermummter
Erster Bauer
Zweiter Bauer
 
Knappen und Landleute

 
   
Renato Galeazzi (7)
Peter Rutz (7)
Alois Steiner (6B)
Heinrich Dönni (5A)
Karl Frey (6A)
Paul Trost (6A)
Kurt Babst (5B)
Peter Roth (6B)
Paul Beuchat (6A)
Felix Rosenberg (7)
Peter Roth (6B)
Franz Abgottspon (7)
Johann Stüdli (6A)
 
 
 
 
 
   Leitung und Personal 
 
 
Regie
Bühnenbild
 
Beleuchtung
Scheinwerfer Turm  links
Scheinwerfer Turm rechts
 
Tontechnik
 
Inspizient
Souffleur
 
Bühnenbauten
Kulissenschieber
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Pater Adelbert Züllig
Pater Adelbert Züllig
 
Pater Roman Bannwart
Urs Wipfli (7)
Peter Baumgartner (6B)
 
Werner Reichen (5B)
 
Walter Kreyenbühl (5A)
Guido Hauser (7)
 
Pater Kanisius Zündt
Eugen Kobler (8)
Heinz Wandeler (8)
Peter Baumgartner (6B)
Heinrich Frei (6B)
Hans Loher (6B)
Werner Reichen (5B)
 
 
 
 
Anmerkungen & Anekdoten
 
 
 Die Handlung spielt im Mittelalter:
 
der 2. Akt acht Tage nach dem 1. Akt,
der 3. Akt acht Tage nach dem 2. Akt.
 
•••••••
 
Pater Adalbert Züllig hat zu Brunhildes Abgesang am
Ende des Schauspiels eine eigene Fassung entworfen.
Ob wohl diese Adalbertsche Version gespielt wurde?
 
ORIGINAL-VERSION
 
Jetzt im lichten Morgenglanz
schlinget den Gespenstertanz,
alle Geister sollen wallen
ruhelos durch diese Hallen,
bis dereinst nach langen Jahren
jeder Eisenbahn wird fahren,
bis man wird Fabriken bauen,
statt der Ritterburg, der grauen;
bis man, anstatt Fehde führen,
spekulieret mit Papieren,
bis man Kabel legt atlantisch
und kein Mensch mehr ist romantisch!
Doch das wird noch lange dauern -
drum, ihr Ritter und ihr Bauern,
auf und schlingt den Mondenschein
furchtbar den Gespensterreihn!
 
(Allgemeiner Tanz, bengalisches Feuer)

 
 
 
ADALBERT-VERSION
 
Jetzt im lichten Morgenglanz
schlinget den Gespenstertanz,
alle Geister sollen wallen
ruhelos durch diese Hallen,
bis dereinst nach langen Jahren
jeder Eisenbahn wird fahren,
und bis man in den Fabriken
Socken maschinell wird stricken,
bis dann Sputniks, Luniks kreisen,
und man wird zum Monde reisen!
Bis die Technik wächst gigantisch
und kein Mensch mehr ist romantisch!
Doch das wird noch lange dauern -
drum, ihr Ritter und ihr Bauern,
dürft ihr tanzen wonnevoll
jetzt den heißen Rock n' Roll!
 
(Allgemeiner Tanz, bengalisches Feuer)
 
 
 
 
Bilder
 
 
Quellen
 
 
im Klosterarchiv (KAE):
 
 
 
 
im Klosterarchiv (KAE):
 
A.26/216.2
 
 
anderswo:
 
 
 
 
anderswo:
 
Jahresbericht 1959/60