Theater
an der Fasnacht
1960
Aufführungstermin Aufführungsort |
Sonntag • 28. Februar 1960 • 19:30 Uhr Montag • 29. Februar 1960 • 19:30 Uhr Dienstag • 1. März 1960 • 13:30 Uhr Stiftstheater [öffentliche Aufführungen] |
Werktitel Genre und Akte-Aufzüge-Bilder |
Die andere Seite Drama in drei Akten |
Schauplatz |
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Unterstand der englischen Grabenstellung bei St. Quentin in den Tagen unmittelbar vor der «Großen Schlacht im Westen» |
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1. Akt: 2. Akt: erste Szene zweite Szene 3. Akt: erste Szene zweite Szene dritte Szene Pause |
18. März 1918 • Montag Abend 19. März 1819 • Dienstag Morgen 19. März 1918 • Dienstag Nachmittag 20. März 1918 • Mittwoch Nachmittag 20. März 1918 • Mittwoch Nacht 21. März 1918 • Donnerstag, gegen Tagesanbruch nach dem zweiten Akt |
Autorschaft Entstehungsjahr |
Original «Journey's End» von Robert C. Sheriff (1896-1975) Übertragung aus dem Englischen (1929) von Hans Reisiger (1884-1968) 1928 |
Personen Darsteller |
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Hauptmann Stanhope, Kompanieführer aus seiner Kompanie: Oberleutnant Osborne Leutnant Trotter Leutnant Hibbert Leutnant Raleigh Feldwebel Mason, Offizierskoch Soldat Soldat Der Oberst Hauptmann Hardy, aus einer anderen Kompanie Ein junger deutscher Soldat |
Renato Galeazzi (7) Alois Fritschi (8) Jürg Iten (5B) Peter Meyer (7) Felix Rosenberg (7) Vittorio Spadaro (8) Heinrich Dönni (5A) Meinrad Romanens (5A) Peter Roth (6B) Werner Zeder (8) Rudolf Künzli (6A) Paul Ramsteiner (5A) |
Leitung und Personal |
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Regie Bühnenbild Beleuchtung Scheinwerfer Inspizient Souffleur Bühnenbauten Kulissenschieber |
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Pater Adelbert Züllig Pater Adelbert Züllig Pater Roman Bannwart Walter Kreyenbühl (5A) Guido Hauser (7) Pater Kanisius Zündt Eugen Kobler (8) Heinz Wandeler (8) Peter Baumgartner (6B) Heinrich Frei (6B) Hans Loher (6B) Werner Reichen (5B) Georg Wick (5B) Willy Sieber (4A) |
Anmerkungen & Anekdoten |
EINTRITTSPREISE 1. Platz • Fr. 4.40 2. Platz • Fr. 3.30 Für Eltern und Geschwister unserer Schüler sowie Schulen Fr. 1.50 ••••• Umschlagbild des Programmheftes: Armin Schlienger (7) ••••• Die Kulissenschieber hatten während der Aufführung nur im dritten Akt etwas zu tun. Einem Scheinwerfer – der durch den Eingang des Unterstands strahlte – musste eimal ein anderer Filter vorgesetzt werden (Wechsel von Tag zu Nacht). Und um die Granatenexplo- sionen am Ende realistisch darzustellen, mussten die Kulissenschieber mit Schaufeln und Schleuderwippen Kohlenschlake auf die Bühne schmeissen. Bei der Vorstellung am Dienstag-Nachmittag war im entscheidenden Moment nur gerade Werni Reichen auf seinem Posten, die anderen saßen noch im Katharinahof beim Bier. In seiner Verzweiflung hat Werni als letztes seine Schaufel über die Kulissen auf die Bühne geschmissen, die beinahe Pater Roman (Licht) und Guido Hauser (Soufflage) getroffen hätte. |
Bilder |
Quellen |
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im Klosterarchiv (KAE): F4.26/16.1/16.2/16.3/16.4/16.5/16.6/16.7 |
im Klosterarchiv (KAE): A.26/8.2/8.3/8.4/8.5 |
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anderswo: Jahresbericht 1959/60 |
anderswo: Jahresbericht 1959/60 |