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  Die vier Museen als Orte
der intellektuellen Betätigung

1960/61

 

 
Während der im Tagesablauf vorgeschriebenen Studienzeit musste man in seinem Museum anwesend sein. Unter der Aufsicht des zuständigen Präfekten, oder eines Vertreters, sollten die Zöglinge bei striktem Silentium nichts außer lernen und studieren.
    Wurde einer von der Aufsicht (z.B. 1958: Pater Kornelius) bei einer anderweitigen Beschäftigung (z.B. 1958: Zeichnen) erwischt, bekam er eine saftige Zusatzaufgabe aufgebrummt (z.B. 1958: ‘Einen Aufsatz mit eng vorgeschriebenem Thema schreiben’).
 
Die Museen waren aber auch zugänglich in Zeiten der Rekreation. Dann konnte man sich irgendwelchen stillen Beschäftigungen widmen. Wenn es gewünscht wurde, ließ der zuständige Präfekt aus seinem Büro via Lautsprecher Musik von Schallplatten – aus besonderem Anlass auch Radiosendungen – ertönen.
 
Die zuständigen Präfekten im Schuljahr 1960/61 waren:
      Kindermuseum: Unterpräfekt Pater Konrad Kälin
      Unteres Museum: Unterpräfekt Pater Walter Brugger
      Oberes Museum: Vizepräfekt Pater Thomas Locher
      Mittleres Museum: Präfekt Pater Fridolin Kohler
 

 
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KURT BABST M63     KARL SIGWART M63
 
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MITTLERES MUSEUM
UNTER DER UHR: DIE TÜR ZUM BÜRO DES PRÄFEKTEN
IN DER RAUMECKE OBEN: DER LAUTSPRECHER FÜR TONWIEDERGABEN

 

 
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