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  Programme von Cäcilien- und Martinsfeiern
 

 
 
Die Feiern zum Fest des heiligen Martin (11. November) bzw. zum Fest der heiligen Cäcilia (22. November) konnten auch einen bis zwei Tage früher oder später stattfinden. Veranstaltungsort war meistens der Fürstensaal, seltener auch das Theater.
 
Für die musikalischen Darbietungen sorgten der Stiftschor, das Stiftsorchester und hie und da beigezogene Solisten.
 
Zwischen den Musikstücken wurden Texte und Gedichte vorgetragen durch sogenannte «Deklamatoren». Das waren redegewandte Schüler, vom Erstklässler bis zum Maturanden.
 
Jede Feier hatte ein Thema, ein Motto. Texte und Gedichte – und manchmal auch die Musikstücke – sollten dieses Thema durchleuchten.
 
Bei der Schar der Autorinnen und Autoren fällt auf, dass viele in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts tätig waren. Darunter zu finden: ein Hörspielautor, ein Militärpfarrer, mehrere Nicht-Arier, ein Zwangsarbeiter, eine Seelsorgerin, ein Arbeiterdichter, ein Kriegsberichterstatter, ein Lazarettgeistlicher, ein «innerer Emigrant», eine gehörlose Bildhauerin, ein Schweizer Dorfpfarrer, und einige (ehemalige) NSDAP-Mitglieder und Antisemiten.
 
Die Festprogramme (PDF-Dokumente) unten sind Abschriften der Originale, die man im Einsiedler Klosterarchiv KAE findet. In den Abschriften verweisen Namen in dunkelroter Farbe auf Deklamatoren aus unserem Klassenzug M63.
 
Hier die Links:
 
CAECILIA 1955
 
CAECILIA 1956
 
CAECILIA 1957
 
CAECILIA 1958
 
CAECILIA 1960
 
CAECILIA 1962
 
MARTIN 1955
 
MARTIN 1956
 
MARTIN 1958
 
MARTIN 1960
 
MARTIN 1961
 


 
Wer eine Ahnung bekommen möchte, wie die Originalprogramme ausgesehen haben, findet hier ein Tableau mit qualitativ bescheidenen Schwarz-Weiß-Fotos der elf Programmblätter.
FOTO-TABLEAU
 
 

 
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